Zurück zum Glossar

Zeitverfolgung

Definition von Zeitverfolgung

Zeitverfolgung, auch bekannt als Zeiterfassung, ist der Prozess, bei dem die für bestimmte Aktivitäten aufgewendete Zeit genau gemessen und aufgezeichnet wird. In einem Geschäftskontext bezieht sich dies meistens auf die Arbeitszeit, die Mitarbeiter für bestimmte Projekte oder Aufgaben aufwenden. Ziel ist es, Transparenz und Verantwortlichkeit zu gewährleisten, die Produktivität zu steigern und die Planung und Budgetierung zu verbessern.

Zeitverfolgung im Geschäftskontext

In Unternehmen ist die Zeitverfolgung ein unverzichtbares Instrument für das Zeitmanagement. Sie hilft Managern, die Arbeitsbelastung und Produktivität von Mitarbeitern zu messen und zu verwalten, Ressourcen effektiv zu nutzen und Kosten zu kontrollieren. Mit genauen Daten über die Arbeitszeit können Unternehmen genaue Rechnungen erstellen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen bearbeiten und die Effizienz von Projekten bewerten. Zudem ermöglicht die Zeitverfolgung eine effektive Planung und Leistungsbewertung, indem sie hilft, Trends zu erkennen, zukünftige Projekte zu planen und mögliche Verbesserungen zu ermitteln.

Methoden der Zeitverfolgung

Es gibt verschiedene Methoden zur Zeitverfolgung, von traditionellen manuellen Methoden wie Stundenzetteln bis hin zu modernen digitalen Tools. Digitale Zeiterfassungssysteme können automatische Timer, Desktop-Tracking, mobile Apps und sogar künstliche Intelligenz verwenden, um eine genaue und einfache Zeitverfolgung zu ermöglichen. Einige Systeme bieten auch Funktionen zur Integration in Projektmanagement-, Abrechnungs- und Gehaltsabrechnungssysteme, um den gesamten Prozess zu erleichtern und zu automatisieren.