Wissensmanagement bezieht sich auf den strukturierten und organisierten Prozess der Erstellung, Aneignung, Verteilung und effektiven Nutzung von Wissen in einer Organisation. Es handelt sich dabei nicht um die Erfassung zeitbezogener Arbeitsabläufe, sondern um die Bewahrung wertvoller Informationen, Erfahrungen und Fähigkeiten, die innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gesammelt wurden. Ziel des Wissensmanagements ist es, das Potential des erworbenen Wissens voll auszuschöpfen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.
Während Wissensmanagement sich hauptsächlich auf das Management von Informationen bezieht, spielt auch das Zeitmanagement im Kontext des Wissenserwerbs und -transfers eine Rolle. Effiziente Methoden zur Informationsbeschaffung und -verarbeitung können dazu beitragen, Zeit zu sparen und die Produktivität zu erhöhen. Darüber hinaus kann durch strukturiertes Wissensmanagement die benötigte Zeit zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder zur Einführung neuer Prozesse erheblich reduziert werden.
Unternehmen sind stets bestrebt, ihr vorhandenes Wissen zu nutzen und zu erweitern, um ihre Effizienz und Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie setzen deshalb verschiedene Methoden und Technologien des Wissensmanagements ein, um Wissen zu sammeln, zu speichern, zu teilen und anzuwenden. Mithilfe dieser Verfahren können Unternehmen Betriebsabläufe verbessern, Entscheidungsprozesse beschleunigen und letztlich ihre Wettbewerbsposition stärken.